Die Chronik des Schützenvereins Üfingen von 1955 e.V.
Üfinger Bürger interessierten sich für den Schießsport und beschlossen in Üfingen ein Schützenverein zu gründen.
Am 13. August 1955 war es soweit, der Schützenverein wurde gegründet.
Am 29. August 1955 fand die zweite Versammlung der Üfinger Schützen statt. Hier wurde über den Bau eines Schießstandes beraten und der Vorstand gewählt.
1956 errichtete man ein 50m Kleinkaliberstand und startete den Schießbetrieb mit dem Luftgewehr in einer örtlichen Gaststätte.
1959 beschloss die außerordentliche Mitgliederversammlung den Bau eines eigenen Schützenheims mit den erforderlichen Schießständen.
1961 erfolgte die Einweihung des Schützenheimes mit 6 Luftgewehrständen.
1965 wurden die Kleinkalierstände „Marke Eigenbau“ in Betrieb genommen.
1968 entdeckten die Jugendlichen ihre Liebe zum Schießsport und traten dem Verein bei.
1969 eroberten die weiblichen Schützen das Terrain.
1970 baute man in nur 6 Wochen einen neuen Anbau mit Küche und Toiletten. Zusätzlich schaffte man 2 automatische Kleinkaliber Zuganlagen an. In diesem Jahr wurde auch der Verein in das Vereinsregister aufgenommen.
Am 20. April 1971 weihten die Üfinger Schützen ihre Vereinsfahne ein. Diese wurde durch Spendengelder finanziert.
1976 plante man in der Jahreshauptversammlung den erforderlichen Erweiterungsbau.
Am 29. April 1977 war es soweit, die Üfinger Schützen legten den Grundstein für den Erweiterungsbau. Bereits im selben Jahr, 29. Oktober, starteten die Schützen den Schießbetrieb mit einer feierlichen Einweihung. Der Verein verfügte zusätzlich zu den Kleinkaliberständen über 8 automatische Luftgewehr-Seilzuganlagen und einem automatischen 25m Pistolenstand.
1978 beendeten man die Umbauarbeiten und ergänzte die Schießanlage um eine 50m/100m Kleinkaliberanlage.
Seit 1994 steht das vereinseigene Gebäude inklusiv der Schießstände auf vereinseigenem Grund.
Im Laufe der folgenden Jahre erfolgten viele weitere Umbau- und Modernisierungmaßnahmen, um den Verein für bestehende und neue Mitglieder interessant zu gestallten.
Quelle: Buch „Üfingen – im Laufe der Zeit“ von Peter Glogner und Willi Korowski